2006-04-07
¡Mi nuevo trabajo!
Es war ja von Anfang an klar, dass mein Gastspiel in der Genetik nur von kurzer Dauer sein würde. Die Suche nach Projekten, die ich einerseits in der Zeit gut abschließen konnte, mit denen ich aber andererseits keinen größeren Schaden anrichten würde, führte schließlich dazu, dass ich mich mit dem Thema "Content Management Systeme" auseinandergesetzt habe. Der von mir am Ende präferierte Kandidat (der im eigentlichen Sinne überhaupt kein CMS ist), war dann Zope. Mir persönlich gefiel diese Lösung deutlich besser als all die anderen Systeme, die derzeit hip und en-vogue sind. Wenn ich irgendwann mal dazu komme, werde ich definitiv Python lernen und mich weiter damit beschäftigen. Ob die Genetik jemals ein CMS auf dieser Basis erhalten wird, das ist ein ganz anderes Thema...
Von der parallel stattfindenden Job-Suche hatte ich ja schon etwas erzählt. Um's kurz zu machen: Der Job bei Frankfurt war nix (beide Seiten haben sich eine Woche später gegenseitig bestätigt, dass sie den jeweils anderen zwar ganz toll fänden, beruflich aber keine gemeinse Zukunft sehen). Dafür hätte ich in Basel nach einem zweiten Besuch Anfang März sofort anfangen können. Habe ich dann aber doch nicht.
Etwa genau zu der Zeit fragte nämlich ein Bekannter (tststs, wenn Martin jetzt eine Web-Seite hätte, könnte ich ja einen link setzen) nach, ob mich ein Kollege von ihm wegen eines Stellenangebots kontaktieren könne. Klar, warum nicht. Das Ende vom Lied ist, dass ich jetzt seit einer Woche bei Telefónica in Verl arbeite, in der Abteilung von Peter Dräxler. Und mit Jens-Olaf im gegenüberliegenden Büro ist noch ein weiterer Ex-UniBi-ler und NWIler dabei. Aber das war's dann auch schon an "bekannten" oder "gewohnten" Dingen. Bisher war DSL für mich einfach ein Kabel, das aus der Telefondose kommt. So gaaaaanz langsam beginne ich zu verstehen, was am anderen Ende der Leitung passiert. Diese Woche war dermaßen voll mit neuen TLAs, ETLAs und XETLAs, dass mir ziemlich der Schädel brummt. Und wenn dann noch Telco-Englisch und Telekom- bzw. Bundespost-Deutsch aufeinanderprallen...
Zum Schluss der Woche wurde es dann insofern nochmal spannend, als sich der neue Partner (hmm, ich lass den Begriff erstmal so stehen) von Telefónica vorstellte: O2 (can do, ganz genau). Mal schauen, wie sich das Unternehmen in den nächsten Monaten weiterentwickelt. Genug Arbeit scheint es auf alle Fälle zu geben.
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1 Kommentar:
Na, dann gratuliere ich Dir herzlich zu dem neuen Job! Ich hoffe, dass Dir das Umfeld, die Kollegen und nicht zuletzt die Tätigkeit Spaß machen werden. Vertrauliche Berichte und Beschwerden sind per E-Mail willkommen. >:-)
An diese Stelle liebe Grüße an Martin und Jens-Olaf.
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