2011-12-12

Problem gelöst

Am Samstag war mal wieder Foto-Wetter, und ich habe meine übliche Tour zum Dümmer und nach Oppenwehe gemacht. Gelernt habe ich dabei: Nutze jede Gelegenheit für ein Foto.

Kaum hatte ich die B51 verlassen, kam ich an der ersten Gruppe von Gänsen im Ochsenmoor vorbei. Es war eine ganze Wiese voll mit Bläßgänsen, und ich konnte schnell einige Weißwangengänse darunter finden - alles in perfektem Fotolicht. Aber da sich das alles auf der rechten Seite abspielte, und ich in die Richtung schlecht aus dem Auto fotografieren kann, bin ich erstmal weitergefahren. "Da werden bestimmt mehr Gänse sein, an die ich besser herankomme." Leider kam danach genau nichts mehr. Und auch ein Spaziergang am Westufer des Dümmers ergab nur eine einzelne Heringsmöwe, für die es sich nicht lohnte, die Kamera hervorzukramen und aufzubauen.

Immerhin fand ich dann am Rehdener Geestmoor ein Kranichpärchen so dicht an der Straße, dass ein paar wunderbar formatfüllende Fotos möglich waren:



Vor drei Wochen hatte ich ja ein Foto von Pfeifenten gezeigt, die ich im Huntebruch aufgescheucht hatte, als ich auf dem Weg zu der Beobachtungshütte war. Ich habe noch am gleichen Tag eine Mail an den Naturschutzring Dümmer geschrieben und darum gebeten, den Zugang zur Hütte mit einem Sichtschutz zu versehen. Eigentlich hatte ich weder eine Antwort noch irgendeine Reaktion erwartet. Umso überraschter war ich, als ich an diesem Wochenende einen fast fertiggestellten Zaun an der Hütte vorfand. Offensichtlich war diese Maßnahme schon längere Zeit gewünscht, und meine Mail hat dann wohl zur richtigen Zeit in die richtige Kerbe geschlagen, um das nötige Geld locker zu machen. Freut mich, dass Nörgeln einmal geholfen hat.

Die Pfeifenten waren am Samstag wieder zu weit weg, aber 14 Schnatterenten konnte man direkt vor der Hütte beobachten:

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