Leider sind die Tage inzwischen so kurz geworden, dass es sich nur noch am Wochenende für mich lohnt, mit dem Fotoapparat loszuziehen. Der Gänsesäger von letzter Woche bildete offensichtlich die Vorhut, um für seine Artgenossen auszukundschaften, wie die Lage am Obersee ist. Am Samstag waren es schon 14 Individuen:
Vorher konnte ich zu Hause noch ein paar Singvögel fotografieren. Einen männlichen Gimpel (vom Weibchen habe ich leider keine brauchbare Aufnahme hinbekommen):
und eine neugierige Blaumeise:
Als der heutige Sonntag dann mal wieder seinem Name alle Ehre machte, bin ich gleich wieder zum Obersee, um zu schauen, ob die Gänsesäger noch da sind. Ich konnte nur noch drei zählen, aber dafür war dieses Männchen so nett, ein paar Runden in der Luft zu drehen:
Aber dafür waren jede Menge andere Arten zu sehen:
Ein paar Zwergtaucher hielten sich zusammen mit Stockenten an der Uferböschung auf, die mal die Jöllemündung war:
Einer hatte sich dann auch auf die andere Seite getraut:
Ein Haubentaucher war von der Gesellschaft nicht so angetan und machte erstmal klar, wer der Chef im Ring ist:
Im Bereich der Jöllemündung konnte ich endlich mal wieder einen Eisvogel sehen:
Und die Angler wird es ärgern, aber eine Armada von Kormoranen war gemeinsam auf Fischfang:
Vom Steg am Südufer habe ich dann versucht, einige Lachmöwen im Flug zu fotografieren. Zumindest bei der Landung habe ich ein paar erwischt:
Diese hier legt eine schöne Punktlandung hin:
Schauen wir mal, wie das nächste Wochenende wird. Bis dahin muss ich mich mit dem begnügen, was ich an der Universität fotografieren kann. Was seit ein paar Wochen regelmäßig dieser Graureiher ist:
Naja, besser als garnichts...
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