Am Sonntag war ich seit längerer Zeit mal wieder am Hücker Moor. In einer Gruppe von Kanada- und Nilgänsen konnte ich auch eine einzelne Weißwangengans beobachten, leider relativ weit entfernt:
Diese Art ist für mich noch selten genug, dass ich mich immer freue, wenn ich ein Exemplar zu Gesicht bekomme. Das besondere an dieser Gans war, dass sie an beiden Beinen beringt war. Links grün:
und rechts gelb:
Ich hatte gehofft, dass meine Meldung im Sturmmöwe-Blog vielleicht einen Hinweis erbringen könnte, ob diese Art der Beringung eher für einen Gefangenschaftsflüchtling spricht, oder ob irgendwo Wildgänse auf diese Weise gekennzeichnet werden. Leider gab es dazu bisher keinen Kommentar.
So richtig erstaunt war ich dann, als ich heute genau die gleiche Gans am Enger Bruch wiederfand, wo sie wiederum in Gesellschaft von Grau- und Kanadagänsen war:
Mal schauen, wo sie demnächst sonst noch überall auftaucht. Vielleicht am Obersee?
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