2008-06-29

La même procédure que l'an dernier

Während sich die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft gerade in Wien im Finale abmüht, startet in knapp einer Woche schon das nächste sportliche Großereigniss. Und wer weiß, vielleicht geht es ja bei der Tour de France 2008 zur Abwechslung mal wieder mehr um Sport als um irgendwas anderes. Es ist zumindest erstaunlich ruhig bisher: Keine Enthüllungen, keine Geständnisse, keine Razzien. Mal abgesehen davon, dass sich die A.S.O. als Organisator der Tour mit der UCI überworfen hat. Was, so mein Eindruck als Aussenstehender, kein schlechtes Zeichen sein muss... Im Prinzip könnte ich auf meinen üblichen Service verzichten, die 21 Etappen für Google Maps und Google Earth aufzubereiten, weil entsprechende Dateien z.B. bei der ARD zu finden sind. Da diese allerdings bei mir nicht funktionieren, stelle ich aber wieder die von mir aufbereiteten Daten bereit. Wie schon in den Jahren zuvor kann man sich entweder alle Etappen für Google Earth herunterladen, oder sich einzelne Etappen per Google Maps ansehen: Erstaunlicherweise gibt es dieses Jahr keinen Prolog, und auf die Zeit-Bonifikationen bei Sprints und im Ziel wurde verzichtet. Hmm, vielleicht erhöht das die Chancen für Erik Zabel auf's Grüne Trikot, weil die Konkurenz etwas kleiner wird. Update: Wie im Google LatLong Blog berichtet wird, hat Google die Etappen mit seinen Street-View-Fahrzeugen abgefahren, so dass man sich die Strecken direkt aus der Perspektive der Fahrer ansehen kann. Wie bei Google üblich funktioniert das "einfach so". Man schaut sich also über einen der obigen links eine Etappe in Google Maps an, und schon erscheint ein Button "Straßenansicht" (oder "Street View"), und es geht los. Für Google Earth sollte man übrigens noch http://www.glooton.fr/tdf.kml als "Netzwerk-Link" einbinden (bei "Aktualisieren" unbedingt "Regelmäßig" und als Frequenz alle paar Sekunden angeben). Über ihn werden Positionen und Fahrdaten diverser Fahrer übermittelt, so dass man das Rennen auch in GE live verfolgen kann. Also ganz ähnlich, wie man es auch wieder bei den Ubilabs machen kann, wo alle diese Technologien auf einmal zu bewundern sind. Auf diesem Wege hat sich übrigens auch herausgestellt, dass die von der ARD bereitgestellten Etappen-Daten nicht 100%ig passen.

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