2007-12-10

Physische Karten in Google Maps

Google hat an diesem Wochenende neue Karten für seine Maps-Anwendung veröffentlicht. Es handelt sich dabei um einen komplett neuen Kartentyp, der neben der Straßenkarte und den Satellitenbildern ausgewählt werden kann: Eine physische Karte. Dabei wird die Geländeform und -beschaffenheit durch Farbe und Schummerung dargestellt, trotzdem werden Landesgrenzen, Städte und Straßen mit dargestellt. Das ist besonders hilfreich, wenn man Daten auf der Karte einblenden will. In der Straßenkarte können diese Informationen leicht untergehen, in der Satellitenkarte verliert man schnell die Orientierung. Diese neue Karte stellt den idealen Kompromiss dar. Um die verschiedenen Karten direkt miteinandern vergleichen zu können, habe ich sie einmal gleichzeitig auf einer Seite dargestellt (in Abwandlung meines Vergleichs zwischen Google und Yahoo Maps). Die Unterschiede kann man natürlich am besten in bergigen Gegenden erkennen, z.B. am Mont Blanc, am Mount St. Helens, am Kilimandscharo oder am Köterberg. Ich habe in meinem Erdbeben-Mashup diese Karte gleich mal zum default gemacht.

2 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

Wow Danke für den Hinweis!

GENAU DEN Kartentyp hab ich mir immer gewünscht. Ich nenn's übrigens seit der Grundschule "Reliefkarte" wobei ich mich grad frage, ob die Rechtschreibreform daraus nicht "Relljeffkarte" gemacht hat ^^;

Örn hat gesagt…

Ich habe den Begriff bewußt vermieden. Zwar hatte ich auch das Bild von "meiner" Relief-Karte von NRW aus der Schulzeit vor Augen, aber genau der namensgebende Aspekt, die Ertastbarkeit, das haptische Erlebnis fehlen bei einer Karte am Bildschirm. Die hat die Bezeichnung "Relief" einfach nicht verdient.