2011-11-20

Sonne nach Nebel

An diesem Wochenende konnte man in der Diepholzer Moorniederung endlich wieder weiter gucken als 20 Meter. Am letzten Wochenende herrschte dort derartig dichter Nebel, dass an Beobachtungen nicht zu denken war. Dummerweise hatte ich mir den Montag aber genau dafür frei genommen. Also musste ich mich mal wieder mit dem Obersee begnügen. Dort trudeln so nach und nach die Wintergäste ein, z.B. Krickenten



und diesen Silberreiher sieht man inzwischen regelmäßig an der Jöllemündung:



Außerdem habe ich mal in Herford im Füllenbruch vorbeigeschaut, das im Sturmmöwe-Blog in letzter Zeit öfters erwähnt wurde. Ablichten konnte ich dabei zwei klassische Singvögel: Ein Rotkehlchen und eine Blaumeise



Aber an diesem Sonntag schien endlich auch wieder nördlich des Wiehengebirges die Sonne. An der Beobachtungshütte im Huntebruch konnte ich mehr als 200 Pfeifenten beobachten. Leider nur aus großer Entfernung, da ich sie auf dem Weg zur Hütte selber aufgescheucht hatte:



Alleine ein noch junger Höckerschwan blieb direkt an der Hütte zurück:



Im Oppenweher Fledder waren immer noch einige Gruppen von Kranichen unterwegs. Die großen Massen sind inzwischen nach Süden gezogen, aber für ein paar Fotos reicht es allemal. Dieser Vogel freute sich vermutlich auch über das schöne Wetter, denn er führte einen kleinen Freudentanz auf:



Und an diese Familie mit einem Jungtier kam ich ganz am Ende dann so nahe heran, dass ich endlich die Fotos machen konnte:



Außerdem habe ich noch dieses Turmfalkenmännchen erwischt:



So kann es mit dem Wetter ruhig weitergehen...

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